Maroni – gesunde Verführung

Wenn die Tage kälter werden, wärmen wir gerne Finger und Bauch mit den kleinen schmackhaften Köstlichkeiten.

  • Die gewöhnliche Esskastanie (Edelkastanie) ist größer und runder als die Maronen. Sie ist einseitig abgeflacht. Beim Schälen lässt sich die innere Haut um die Frucht nur schwer entfernen. In der Schale befinden sich mehrere Früchte.
  • Die Maroni oder Maronen sind herzförmig mit flacher, dreieckiger Unterseite. Sie sind kleiner aber schmackhafter. Die rotbraune Schale hat dunkle Streifen und lässt sich leichter entfernen. In der Fruchtschale sitzen immer zwei Früchte.
  • Dauermaronen müssen händisch gepflückt werden, denn sie fallen nicht vom Baum. Meist sind sie größer und schöner gefärbt. Sie werden später reif und sind länger haltbar.

Esskastanien sind fettarm, enthalten dafür aber wertvolle Stärke. Durch das Rösten wird sie erst richtig aufgeschlossen und dann leicht verdaulich. Maroni sind ein idealer Energielieferant für zwischendurch.

Maroni liefern reichlich B-Vitamine, die für die Nervenfunktionen wichtig sind, aber auch Vitamin E und C für ein gutes Immunsystem. Jede Menge Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium sorgen für einen gut funktionierenden Stoffwechsel.

Frische, rohe Maronen sollten schwer, fest und glänzend sein. Alte und wurmige Kastanien haben ein leichteres Gewicht, schwimmen im Wasser oben und sind deshalb nicht mehr zu essen. Frische und wurmfreie Maroni sinken im Wasser  auf den Boden.

Nach dem Einkauf sollten sie innerhalb weniger Tage zubereitet werden, damit ihr Geschmack nicht verloren geht. Bei langer Aufbewahrung können sie entweder zu keimen beginnen oder austrocknen. In einem durchlöcherten Plastikbeutel können sie im Kühlschrank bis zu einem Monat gelagert werden. Gekocht und eingefroren mindestens sechs Monate.

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Maronisuppe

Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 200 g Petersilienwurzel
  • 200 g Sellerie
  • 200 g gekochte Maroni
  • 4 EL gehackte Haselnüsse
  • 400 ml Suppe
  • 200 g Sauerrahm
  • Öl, Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Schneiden Sie das Gemüse in kleine Würfel und rösten es kurz in 2 EL Öl. Dann gießen Sie mit Suppe auf und köcheln sie ca. 10 Minuten. Pürieren Sie die Suppe mit Rahm und Gewürzen und bestreuen Sie vor dem Servieren mit den Haselnüssen.

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Herein in die warme Küche!

SUPPENKÜCHE INTERNATIONAL

Löffel um Löffel genüsslich Energie aufnehmen, den Magen wärmen, den Geist stärken. Jedes Land hat da so seine Spezialitäten!

Welche Vielfalt man in einem Topf vereinen kann, zeigt Ihnen dieser Kurs.
Meist ohne, aber auch mit Fleischigem (möglich) 😉

 

 

 

VEGAN FÜR EINSTEIGER

Immer öfter wird man mit Ausdrücken wie VEGAN oder REIN PFLANZLICH konfrontiert – ob aus den Medien oder weil sich Kinder, Enkelkinder damit beschäftigen.
Aber ist das überhaupt gesund?
Muss man diese Fertigprodukte verwenden?
Wie lässt sich das einfach im Alltag umsetzen? 

 

 

LEVANTINISCHE KÜCHE

Die Wurzeln der Levantinischen Küche liegen in Ländern wie Israel, Syrien, Jordanien und dem Libanon und wird auch bei uns immer beliebter.
Alte Traditionen aus dem Nahen Osten werden mit neuen, gesunden Ideen verknüpft und bescheren uns aromatische Gewürze, tolle Kombinationen und neue Vielfalt. Was also für Italiener Antipasti oder für Spanier Tapas sind, das sind für die Menschen aus dem Nahen Osten Mezze.

Als Grundlage der Gerichte dienen vor allem viel buntes Gemüse und wie Baharat, Kardamom, Sumach, Zaatar und Cumin sowie gesunde Hülsenfrüchte.

 

 

TOFU KENNENLERNEN

Sie kennen Tofu vom Hörensagen? Sie haben ihn vielleicht auch schon mal probiert und eher langweilig gefunden?

Wir zeigen Ihnen gerne, was damit alles möglich ist, wie sich die verschiedenen Sorten und Konsistenzen unterscheiden und wofür sie am besten geeignet sind!

… an diesem Abend wird rein pflanzlich gegessen …

 

 

WINTERGEMÜSE

Der Winter hat punkto Gemüse so einige Schätze zu bieten! Wir werden nicht nur kochen und verkosten, sondern auch einiges über die tollen inneren Werte erfahren 🙂

Wie aber werden die Kohlsorten verträglicher, der Karfiol interessanter und die Wurzelsorten weniger „erdig“?

Welche Gewürze passen dazu und wie kann das alles „mal anders“ verarbeitet  werden?

 

 

KIKOKU – total verrückt

Im Fasching ist (fast) alles erlaubt!
Deshalb werden wir ein ganzes Menü zubereiten – ABER ganz anders als gewohnt! Die Suppe wird zur Nachspeise, der Cappuccino gleich am Anfang serviert, die Muffins sind gar nicht süß usw.             Total verrückt eben ;-

… für Kinder von 5-12 Jahren …

 

 

 

RUND UM DEN THERMOMIX

 

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scharfe Honigfeigen

Zutaten

• 4 frische Feigen
• 2 EL Honig
• 6 EL Aceto de Balsamico
• etwas Chilipulver
• 4 Kugeln Vanilleeis

 

Zubereitung
Balsamico Essig mit Honig erwärmen. Mit Chili nach Geschmack würzen. Die Feigen vierteln und für zwei Minuten sanft darin ziehen lassen. Auf den Teller geben, mit etwas Saft beträufeln und mit einer Kugel Vanilleeis servieren.

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die Feige

Der aus dem Orient stammende Feigenbaum wurde von phönizischen Seefahrern im gesamten Mittelmeerraum verbreitet. Der größte Teil der ganzjährig erhältlichen Feigen kommt aus der Türkei und auch aus Griechenland. Aber auch in unserer Gegend werden die Feigenbäume immer häufiger.

Die Feige gehört zur Familie der Maulbeergewächse. Dazu gehören auch uns bekannte Zimmerpflanzen wie der Ficus benjamina (Birkenfeige) oder der Ficus elastica (Gummibaum).

Die frische Feige hat die Form einer kleinen, rundlichen Birne und gehört zu den Sammelfrüchten. Die Farbe kann von gelbgrün über braungrün bis hin zu dunkelviolett reichen, wobei die helleren Sorten säuerlicher schmecken. Das Fruchtfleisch ist je nach Sorte hell- bis dunkelrot und enthält viele essbare Kernchen. Wenn die Früchte reif sind, lassen sie sich einfach vom Zweig lösen. Einmal gepflückt, reifen sie nicht mehr nach.

  • violett
    sehr süß und saftig, leicht verderblich
  • grüne
    sind saftig mit dünner Schale
  • schwarze
    süß mit eher trockenem Fruchtfleisch

Beim Kauf müssen Sie auf bräunliche Verfärbungen achten, denn diese Früchte sind bereits verdorben. Wenn Früchte einen Grauschleier aufweisen, ist das kein negatives Qualitätsmerkmal, es handelt sich nur um kristallisierten Zucker. Frische Feigen sind noch einige Tage im Kühlschrank haltbar.

Feigen sind wunderbare Ballaststoffquellen. Sie senken den Blutdruck, regulieren den Cholesterinspiegel und regen die Darmtätigkeit an. Achtung bei getrockneten Früchten: hier ist die Wirkung oft noch stärker.

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Herbstangebot

zu Gast in Griechenland – vegetarisch

Wir machen eine kleine Urlaubsreise nach Griechenland und schwelgen dieses Mal auf vegetarische Weise in Köstlichkeiten. Aber auch wenn Fleisch, Meeresfrüchte und Fisch fehlen, müssen wir keineswegs auf den typischen Geschmack verzichten!

Neben der Zitronen-Eier-Suppe, gefüllten Weinblättern, Spinattorte, Linsen-Moussaka und Orangenkuchen machen wir auch unsere Gyros-Gewürzmischung selbst 🙂

 

das Beste im Glas

Der Spätsommer und Herbst liefern eine reiche und vielfältige Ernte. Um die Schätze für den Winter haltbar zu machen, gibt es viele Möglichkeiten und Rezepte zur Konservierung.

Wir produzieren nicht nur ungewöhnliche Marmeladen, Chutneys & Gewürzsalze sondern auch Suppenwürze oder Zitronenpaste. Alles zum Mitnehmen 🙂

 

 

orientalisches Frühstück

Bei einem orientalischen Frühstück ist der Tisch reichlich gedeckt. Bunte Farben, aromatische Gewürze und vielseitige Geschmäcker prägen diese Küche.

Tomaten, Feta, Ziegenkäse, Feigen, Granatapfel, Datteln und so vieles mehr werden uns in warmen und kalten Gerichten zu selbstgemachtem Fladenbrot und Sesambagels begleiten.

 

 

Sauerkraut & Co – mit selbst hergestellten Fermenten zur gesunden Darmflora

Was früher eine selbstverständliche Haltbarkeitsmethode war, ist heutzutage fast in Vergessenheit geraten: Die Fermentation.

In unseren Supermärkten suchen wir fermentiertes Gemüse meist vergebens – außer dem beliebten Sauerkraut. Dieses wird aber oft durch Pasteurisieren vom Großteil der Mikroorganismen befreit. Doch gerade diese sind so wichtig für uns, da sie die Darmtätigkeit anregen und unser Innenleben vor schädlichen Keimen verteidigen.

Zum Glück sind wir nicht auf die großen Konzerne angewiesen, sondern können unsere eigenen Fermente selbst herstellen. Im Workshop lernst du diverse fermentierte Produkte sowie Fermentationsmethoden kennen und setzt dein eigenes Ferment für zu Hause an.

 

gesunde Küche nach TCM

In diesem Workshop tauchen Sie ein in die ganzheitliche Betrachtungsweise der traditionellen chinesischen Medizin und in eine Küche mit neuen Ideen zur Steigerung Ihres Wohlbefinden.
Lernen sie die 5 Geschmäcker der Elemente, Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser kennen und entdecken sie die Wirkung auf ihren Körper und ihrer Verdauung.

Wir werden eine traditionelle wärmende Meistersuppe kochen, außerdem Vorspeisen, Hauptspeisen und Nachspeisen kreieren, die entweder für leicht hitzige oder immer wieder frierende Personen abgestimmt sind.

 

 

Ein“Rexen“ – Vorratsküche

Mit ein paar gut gefüllten Einmachgläsern haben Sie jederzeit einen Vorrat an wertvollen Lebensmitteln zuhause!

Nicht nur Marmelade & Kompott sind dafür geeignet, sondern auch Sugos, Kuchen oder ganze Gerichte 🙂

Sie erfahren alles Wichtige zur Haltbarmachung, den Vorteilen & Tücken und nehmen einige Gläser Vorrat mit nach Hause!

 

 

KIKOKU Brunch – für 5-12jährige

Der BRUNCH ist eine ideale Mahlzeit fürs Wochenende! Man kann ausschlafen und sich danach so richtig durch das Angebot kosten 🙂 Wie wäre es mit frischen Kipferl mit selbst gemachter Butter, Waffeln mit Apfelmus, bunter Eierspeise, Smoothies und und und?!

Wir werden ein großes Buffet zubereiten und gemeinsam schmausen!

 

 

THERMOMIX-Kochtreff „meine Kreationen“

Wir kreieren gemeinsam unser eigenes Gericht, geben es direkt in den Thermomix ein und kochen danach. So können wir jederzeit adaptieren, verändern und neu gestalten. Bei einem Gericht werden wir die Portionen anpassen und ein weiteres Gericht wird in die eigenen Kreationen eingespeichert.
Hier kann selbst probiert werden – mit allen direkten Hilfestellungen. Damit man das Potential des Thermomix richtig ausnützt!

 

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Melonen-Feta-Salat

Zutaten:

  • 500 g Wassermelone ohne Schale
  • 200 g Feta-Schafkäse
  • 50 g kernlose schwarze Oliven in feinen Spalten
  • 1 kleine rote Zwiebeln in feinen Scheiben
  • frische Basilikumblätter
  • 2 EL Rotweinessig
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Wassermelone und den Feta in gleich große Würfel schneiden und mischen Mit Oliven, Zwiebeln und Basilikum garnieren. Mit Dressing beträufeln und abschmecken.

Dazu frisches Baguette servieren.

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Wassermelone

Botanisch gesehen gehören Melonen wie Gurken und Zucchini zur Familie der Kürbisgewächse und zählen somit zum Fruchtgemüse und nicht zum Obst. Der Name stammt aus dem griechischen „Melon“ und bedeutet „großer Apfel“. Und groß können sie wirklich werden – Wassermelonen bringen bis zu 20 kg auf die Waage.

Sie sind meist oval bis rund und haben eine glatte, grüne Schale mit zarten Streifen oder Flecken. Das Fruchtfleisch ist überwiegend rot, es gibt aber auch schon Sorten mit gelbem Inhalt. Es enthält außerdem eine Vielzahl an Kernen, die aber mitgegessen werden können.

 

Wird mit dem Finger auf die Schale geklopft, so lässt ein voller, tiefer Ton auf reifes Fruchtfleisch schließen. Klingt es hohl, ist die Frucht unreif oder trocken.

Melonen sind ideal für die leichte Sommerküche, denn der Wassergehalt liegt bei ca. 90 % und mit dem restlichen Fruchtzucker kommt man nur auf ca. 35 kcal pro 100 g. Die für die Haut wichtigen Vitamine A und C sind in großen Mengen enthalten. Der in der Wassermelone enthaltene niedrige Gehalt an Natrium sorgt für die entwässernde Wirkung, die ideal beim Abnehmen hilft.

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Bärlauchbutter

Zutaten:

  • 250 g weiche Butter
  • 2 Hände voll Bärlauch
  • 2 EL Zitronensaft
  • etwas Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Bärlauch in feine Streifen schneiden und mit den restlichen Zutaten pürieren. Die Masse muss nicht ganz fein sein.
Schmeckt herrlich auf frischem Bauernbrot J

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Bärlauch – duftender Waldschatz

Haben Sie ihn heuer schon entdeckt, den Waldknoblauch, die Hexenzwiebel? Als eines der ersten Frühlings“symptome“ bemerken wir nun langsam den typischen Knoblauchgeruch in den Wäldern und Auen. Gerne wächst er in großen Gruppen an schattigen, humusreichen Plätzen.

Der Bärlauch gehört zu den Liliengewächsen und ist ein sogenannter Kaltkeimer: Das heißt, der Frost im Winter löst den Keimvorgang aus. Verwandt ist er mit dem Lauch und dem Knoblauch und so schmeckt er auch – würzig und intensiv. Die Geruchswirkung ist allerdings glücklicherweise nicht so nachhaltig wie bei seinen Verwandten!

Punkten kann er nicht nur in Geschmacksfragen, sondern auch beim Thema Gesundheit:

Die saftigen grünen Blätter enthalten ein sehr komplexes Paket an Mineralstoffen wie blutbildendes Eisen, entspannendes Magnesium, harntreibendes Kalium und stärkendes Kalzium. Außerdem liefert er reichlich Vitamin C – einem Radikalfänger. So unterstützt er die Blutgefäße, reinigt und hemmt Entzündungen und fördert auch die Verdauung. Der typische Geschmack und Geruch kommt von den ätherischen Ölen mit den Schwefelverbindungen.

Vorsicht jedoch beim Sammeln von Bärlauch – es besteht Verwechslungsgefahr mit den giftigen Blättern von Maiglöckchen, Herbstzeitlose, Aronstab und Weißwurz. Nur die Bärlauchblätter riechen und schmecken deutlich nach Knoblauch (und nach kurzer Zeit auch die Finger – also Achtung).  Bärlauchblätter haben eine matte Unterseite, sind eher weich und hängen ein wenig nach unten. Außerdem wachsen sie immer in einzelnen Stängeln aus dem Boden.  Wer sich nicht sicher ist, sollte einen Kräuterkurs besuchen oder sicherheitshalber fertig gepflückten Bärlauch kaufen.

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