Nüsse sind Früchte oder Samen von Bäumen und Pflanzen.
Sie enthalten extra viel wertvolles Fett, viel Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine – vor allem Folsäure, die zur Blutbildung und Regeneration wichtig ist.
Aber Nüsse sind nicht nur unverzichtbarer Bestandteil von Weihnachtsbäckerei, sondern schmecken auch toll in Gebäck, Salaten, Aufläufen oder Suppen.
Cashewnuss
kommt ursprünglich aus Brasilien und hängt unten an einer birnenförmigen Frucht, die frisch gegessen wird. Sie ist die fettärmste Nuss, schmeckt leicht süßlich und passt toll zu Reis und Currygerichten.
Erdnuss
gehört eigentlich zu den Hülsenfrüchten. Meist wird sie schon in der Schale geröstet, denn roh ist sie bleich und mehlig. Aus Erdnüssen wird Erdnussbutter, ein toller Brotaufstrich, gemacht.
Haselnuss
wächst auch bei uns wild. Nussgebäck, Nougat und Krokant wird aus ihnen gemacht. Aus dem Haselholz, das dem germanischen Donnergott Thor geweiht war, wurden früher Wünschelruten und Zauberstäbe geschnitzt.
Macadamianuss
ist rund und kommt aus Australien und Hawaii. Sie enthält wie die Paranuss so viel Fett, dass sie milde und relativ mürbe ist. Geröstet gut zu Gemüse und Salat.
Mandeln
sind geschält süßlich, mit Haut schmecken Sie leicht nach Zimt. Bittermandeln enthalten giftige Blausäure, die durchs Backen unwirksam wird.
Pecannuss
schmeckt ähnlich wie eine Walnuss, stammt aber vom nordamerikanischen Hickorybaum. Sie hat eine glatte Schale und galt als Indianer-Nuss.
Pinienkerne
kommen aus Italien und sitzen in ihrer Schale zwischen den Schuppen der Pinienzapfen. Sie sind relativ weich und werden schnell ranzig. Für Kekse sowie Pesto sind sie ideal. Allerdings auch recht teuer.
Pistazien
werden wegen ihrer grünen Farbe gerne als Dekoration verwendet. Sie schmecken süßlich und fein. Ihre Schale öffnet sich beim Trocknen von selbst. Im Orient, in Asien aber auch bei uns werden sie geröstet, gesalzen und als Knabberei gereicht.
Walnuss
schmeckt frisch am besten, wenn sich die Haut noch abschälen lässt. Mit Haut wird der Geschmack etwas bitterer.