Was wäre der Fasching ohne Krapfen?
Flaumig, süß und rund wandert er fast automatisch in unseren Mund 😀
Gesüßter Germteig als Basis wird schwimmend in heißem Öl herausgebacken und danach gefüllt. Der Faschingskrapfen hat ursprünglich Marillenmarmelade in seiner Laibesmitte. Aber auch mit anderen Marmeladensorten, Powidl, Nougat oder Vanillecreme wird er angeboten.
„Kraphenpacherinnen“ werden schon 1486 urkundlich erwähnt. Berühmt gemacht hat ihn vermutlich die Hofratsköchin Cäcilia Krapf als „Cillykugel“ im Jahre 1690. Daraus abgeleitet wurde das süße Gebäck, welches früher bei Bällen angeboten wurde.
Wie gut, dass er heute so einfach zu bekommen ist 😉